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Freeriden
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Top 10: Tiefschnee-Skigebiete

Die besten Skigebiete zum Freeriden

Tiefschneefahren ist wie Fliegen. Man gleitet über den Powder, die Bretter heben sich langsam aus dem Schnee heraus, bis man das Gefühl hat, nichts mehr unter den Füßen zu spüren. Dynamischen Auftrieb nennen es die Physiker, Freiheit die Freerider. Gute Tiefschneefahrer können extrem steile Gefälle überwinden, dank der starken Bremswirkung des Schnees. Bis man soweit ist, muss man natürlich üben, üben, üben. Aber zum Glück fällt man ja weich. Die Qualität des Erlebnisses steht und fällt mit der Schneeart. Locker und leicht sollte er sein, am besten bei knackig kalten Temperaturen. Nachfolgend findest du eine Auflistung der besten Tiefschnee-Skigebiete der Alpen. Aber Vorsicht: Sicherheitsausrüstung und Bergführer nicht vergessen!

Für höchsten Tiefschneegenuss muss man nicht immer zu den höchsten Gipfeln pilgern. In Mittenwald schießt der Karwendel in den Himmel, zackig und böse auf knapp 2.400 m Höhe. Hinunter geht es über das Dammkar.

7 km Abfahrt bis ins Tal
Längste Skiroute Deutschlands
Tipp: Freeride-Guide am Dammkar

Ischgl ist eigentlich die Hochburg des Après-Skis. Die Silvretta-Arena mit knapp 240 Pistenkilometern ist aber auch ein erstklassiges Tiefschnee-Skigebiet, z. B. am Palinkopf und der Höllenspitze. 

Sehr vielseitiges Skigebiet für alle Könnerstufen
Routen bequem von der Piste aus erreichbar
Tipp: Das Terrain am Piz Val Gronda

St. Anton steht Ischgl in Sachen Après-Ski in nichts nach. Daneben glänzt das Skigebiet mit über 200 km Tiefschneehängen (zusammen mit Lech & Warth). Highlight ist die 11 km lange Route vom Vallugagipfel.

500 Kilometer auf- und abseits der Piste
Bekannte Après-Ski-Hochburg in Tirol
Tipp: 11 km Route vom Vallugagipfel

Lech hat als einziger Ort in Österreich Heliskiing im Angebot. Knapp 200 km hochalpine Tiefschneeabfahrten (zusammen mit St. Anton) stehen zur Verfügung. Außerdem ist Lech ein beliebtes Ziel des Jet-Sets.

Über 200 km Off-Piste im Gebiet Ski Arlberg
Einziger Skiort in Österreich mit Heliskiing
Tipp: Route nach Warth-Schröcken

Das Skigebiet Fieberbrunn gehört seit 2016 zum Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang und bietet mit über 9 Meter Schnee pro Saison und zwei Freeride-Parks mit natürlich Hindernissen ideale Bedingungen. 

Freeride-Parks mit Hindernissen
Schneereichstes Gebiet in Tirol
Tipp: Freeride World Tour

Andermatt ist ein Skigebiet, das sich hervorragend für erfahrene Skifahrer eignet. Der Gemsstock (2.963 m) bietet neben langen schwarzen Pisten auf dem Gletscher auch zahlreiche Tiefschneehänge.

Schneesicheres Skigebiet
Sehr lange, schwarze Pisten
Tipp: Skirouten am Gemsstock

Jakobshorn, Parsenn, Pischa, Madrisa, Rinerhorn und Schatzalp – insgesamt 6 Skigebiete und 320 schneesichere Pistenkilometer. Vor allem Pischa ist hervorragend zum Freeriden geeignet. 

Vielseitiges Skigebiet mit 6 Teilgebieten
Powderhänge vor allem in Pischa und Parsenn
Tipp: Skiroute nach Wolfgang (Parsenn)

Alagna in Monte Rosa ist ein echtes Tiefschnee-Eldorado. Auf 3.250 m Höhe schweift der Blick über beeindruckende Gletscherbrüche. Abfahrten mit bis zu 2.000 Höhenmeter Unterschied sind möglich.

Großes, modernes Skigebiet in Italien
Viele Skipisten über 2.000 Meter Höhe
Tipp: Heliskiing in Alagna

Chamonix ist ein geradezu ein Wallfahrtsort in der Freeride-Szene. Das Gebiet übt mit seinen unzähligen Routen eine magische Faszination auf Freerider aus. Hier warten hochalpines Gelände bis auf 3.842 m Höhe. 

Das Mekka für Tiefschnee-Liebhaber
Hochalpines Gelände & fluffiger Tiefschnee
Tipp: 20 km lange Variantenabfahrt

Wer nach Val d'Isere und Tignes zum Skifahren kommt, findet eine fast endlose, weiße Winterwelt vor. Es warten weltbekannte Skihänge und extreme Tiefschnee-Abfahrten. 

Weitläufige Tiefschneehänge
Heliskiing ins benachbarte Italien
Freeride-Tipp: Grande-Motte-Gletscher