Es bricht einem fast das Herz, zu sehen, wie SkifahrerInnen und SnowboarderInnen leiden, wenn sie aus dem Skiurlaub zurück nach Hause, in den Alltag und zur Arbeit müssen. Weil der Skiurlaub so schön gewesen ist, will man am liebsten bleiben und sich nicht von den perfekt präparierten Skipisten, der Hüttengaudi und dem guten Essen in den Alpen trennen müssen. Hier kommen 7 Gründe, warum man nach dem Skiurlaub wirklich nicht nach Hause will.
1. Daheim gibt es keine Skipisten
WintersportlerInnen fahren ja aus dem offensichtlichen Grund in den Skiurlaub, weil es zu Hause an Bergen und Skipisten eher mangelt. Und da Skifahren bekanntlich der schönste Sport der Welt ist, fällt der Abschied entsprechend schwer, weil man ganz genau weiß, dass es sich mit dem Wintersport jetzt erstmal wieder erledigt hat und man wirklich bis zur nächsten Skisaison warten muss. Da tut das Scheiden gleich doppelt weh.
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2. Keine frische Bergluft mehr
Für WintersportlerInnen gibt es kaum etwas Schöneres als morgens die Fenster im Hotel oder in der Pension aufzureißen, um die frische, kalte und klare Bergluft hineinzulassen, die so schön nach frischgefallenem Neuschnee riecht. Und nach Skipisten und Wäldern und Bergen … Diesen schönsten Duft der Welt wird es dann zu Hause nicht mehr geben und schon bald wird auch die Erinnerung daran verblassen.
3. Sporttreiben fällt wieder schwer
Zu Hause werden die haarsträubendsten Argumente und Entschuldigungen hervorgeholt, wenn es darum geht, Sport zu machen oder sich ins Fitnessstudio zu bewegen. Im Skiurlaub stattdessen können SkifahrerInnen vom Sport gar nicht genug kriegen, weil es eben so viel Spaß macht. Aber daheim, da wartet dieser fiese kleine Schweinehund und auf dem Laufband denken WintersportlerInnen mit Tränen in den Augen an die wunderschönen Skipisten und noch schöneren Aussichten zurück.
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4. Wieder Stress mit dem Outfit am Morgen
Welches Hemd, welche Schuhe, welches Kleid? So viele stressige Fragen, die im Skiurlaub völlig unnötig sind. Da werden die Skihose und die Skijacke gegriffen und die einzige Variation liegt vermutlich in dem T-Shirt, das unter dem Fleece-Pullover getragen wird, denn im Skiurlaub gilt es, die Zeit sinnvoller zu nutzen als mit der täglichen Kleiderfrage. Klar, dass das ein Grund ist, warum WintersportlerInnen nicht nach Hause wollen.
5. Kein Après-Ski zu Hause
Wenn die wichtigste Entscheidung des Tages die ist, in welche Schirmbar oder Après-Ski-Bar am Abend gegangen werden soll, dann ist das Leben schön und einfach. Wenn es doch nur immer so wäre… Ist es aber leider nicht, denn nach dem Skiurlaub rufen der Alltag und der Job wieder und da heißt es nicht, um vier Uhr das erste Bier in der Hand zu haben und auf Tischen zu Après-Ski-Hits zu tanzen.
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6. Anstatt Wiener Schnitzel wieder selber kochen
Wie bequem ist es doch, wenn einem die netten Kellner dieses gigantische Wiener Schnitzel, das kaum auf den Teller passt, weil es so groß ist, einfach vor die Nase stellen… oder das Tiroler Gröstl… oder den Kaiserschmarrn, mhhh… Zuhause müssen SkifahrerInnen dann wieder Einkaufslisten schreiben, damit der Kühlschrank nicht komplett leer ist, sich mit knurrendem Magen erst an den Herd stellen und dann wird meist auch noch festgestellt, dass ohne Bergpanorama alles irgendwie fad schmeckt.
7. Trennungsschmerz von den ganzen netten Menschen
Es waren Gleichgesinnte, Freunde, Brüder und Schwestern im Geiste. Menschen, mit denen man die Skipisten unsicher gemacht, Schneeballschlachten veranstaltet und die Nächte durchgefeiert hat, und jetzt soll man sie einfach so verlassen müssen? Vielleicht sieht man sie ja niemals wieder? Der Abschied von den netten Menschen im Skigebiet trifft uns besonders hart und sorgt oft dafür, dass kurz vor der Abreise schon einmal Tränen fließen.
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