Den leuchtend roten Skianzug mit Logo der Skischule stolz tragen, auf den neuesten Ski stehen und sich die frische Bergluft um die Nase wehen lassen. So schön könnte man sich einen Job als Skilehrerin und Skilehrer vorstellen. Was dabei gerne vergessen wird, ist das frühe Aufstehen, das ständig Kleine-Kinder-immer-wieder-aufheben-und-Nase-putzen. Und selbst fahren kann man auch nicht, wenn über Nacht der schönste Pulverschnee gefallen ist, weil man ja unterrichten und Geld verdienen muss. Snowplaza zeigt, wie es wirklich aussieht, wenn im Traumberuf als Skilehrerin und Skilehrer die Realität Einzug hält.
1. Rückkehr als Alkoholiker
Es ist allgemein bekannt, dass Skilehrer und Skilehrerinnen nicht zeitig im Bett liegen und schlafen wie die Engel, sondern beim Après-Ski die Nacht zum Tag machen. Da Skilehrer oftmals ihre Getränke auch mit Rabatt bekommen, führt das nicht gerade dazu, dass viele nach dem Unterricht nach Hause gehen und lieber im Bett ein Buch lesen. Stattdessen geht es eher nach jeder Ski-Stunde nachmittags an die Eisbar. Da es nie bei einem Bier bleibt und eine Saison ja recht lang ist, haben sich Skilehrer dann schnell an den Alkohol gewöhnt.
2. Skilehrer als Sexobjekt
Das Klischee hält sich hartnäckig: Offenbar gilt es nach wie vor als erstrebenswert, mit einer Skilehrerin oder einem Skilehrer im Bett gewesen zu sein. Viele mögen sich jetzt fragen, warum genau das ein Nachteil sein soll. Andererseits wird ja niemand gerne nur als (Lust-)Objekt benutzt, oder?
Auch interessant: 10 Gründe, warum Skilehrer so sexy sind >
3. Pummelig durch das gute Essen
Klar gehören Wiener Schnitzel mit Pommes, Apfelstrudel und Germknödel zu einem richtigen Skiurlaub dazu, aber der dauert ja in der Regel nicht länger als eine Woche. Wenn aber ein Skiausbilder sich eine ganze Saison lang von diesen Alpenköstlichkeiten ernährt, kann es schnell passieren, dass der Skianzug am Ende der Wintersaison trotz täglicher Bewegung doch deutlich enger sitzt, als noch zu Beginn des Winters. Zu Hause warten dann die Diät und das Laufband.
4. Unterrichten mit Händen und Füßen
Eigentlich sollte man meinen, als deutscher Skilehrer käme man in Österreich schon zurecht, aber falsch gedacht. Denn es machen dort ja nicht nur Deutsche Urlaub, sondern auch zahlreiche WinterurlauberInnen aus den Niederlanden. In diesem Fall kommen Skilehrerinnen und Skilehrer zwar noch mit ein paar Brocken Englisch weiter, viel schwieriger wird es dann aber, wenn man sich plötzlich einer Gruppe WintersportlerInnen gegenübersieht, die Fremdsprachen für ein unnötiges Accessoire halten.
Auch interessant: Skilehrerausbildung: Wie wird man Skilehrer/-in? >
5. Schöner Pulverschnee, aber nicht für den Skilehrer
Über Nacht ist der schönste Pulverschnee gefallen und alle vergnügen sich auf der Piste. Also, fast alle. Denn die Skilehrerin und der Skilehrer müssen arbeiten und auf ihren freien Tag warten, wenn sie selbst endlich wieder frei Skifahren können. Und dann ist meistens schlechtes Wetter oder die Schneebedingungen sind schlecht. Klar könnte man noch schnell vor dem Kurs eine oder zwei Abfahrten schaffen, wäre da nicht der Kater von letzter Nacht…
6. Reich werden ist nicht
Zwar sparen Skilehrer viel Geld, indem sie mittags oft Essen umsonst bekommen und wenig bis gar nichts für Skipässe oder Unterkünfte bezahlen. Aber zusätzliche Ausgaben wie das Feierabendbier oder der Snack nach dem Après-Ski summieren sich, und wer auch noch die Ausbildung zum Skilehrer bezahlen muss, zahlt nicht selten drauf.
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7. Schneepflug, Schneepflug, Schneepflug
Die ganze Saison nur Pisten hinunterrasen? Falsch gedacht! Die meiste Zeit verbringen die Ausbildenden in ihren roten Anzügen im Schneepflug, mit ihren Schülern. Denn wer über die schwarzen Pisten heizt, benötigt ja wohl keine Skilehrerin und Skilehrer mehr, oder? Also fährt der Profi stattdessen große Kurven und verbringt die meiste Zeit damit, verknotete Kindergliedmaßen zu sortieren oder erwachsene Menschen von ihrem Hintern hochzuziehen.
8. Abschied nehmen
Wie schon festgestellt, dauern Skiferien selten länger als eine Woche und die Menschen, mit denen sich die Skilehrerinnen und der Skilehrer angefreundet haben, verlassen den Skiort viel zu schnell wieder Richtung Heimat. Also heißt es, sich neue Freunde suchen. Oder das gebrochene Herz wieder flicken, weil man einen Ski-Flirt erneut ernster genommen hat, als gut für einen war.
Auch interessant: Skifahren lernen: Tipps für den ersten Skiurlaub >
9. Schlechtes Wetter
Oberhalb der Schneegrenze fallen die schönsten Flocken, im Tal schüttet es stattdessen. Und da sich die Skischulen samt Schülern und Lehrenden meistens auf den blauen Pisten ganz unten im Tal in niedrigeren Lagen aufhält, fährt man dann halt mit dem Regenschirm in der Hand.
10. Es macht süchtig
Man kann es jetzt als Nachteil sehen, oder als Vorteil, aber wer einmal die Chance hatte, mehrere Monate im Jahr auf den Pisten zu verbringen, der gibt sich danach nicht wieder mit nur einer Woche in den Bergen zufrieden. Und vergisst dabei völlig die anderen neun Gründe, warum Skilehrerin und Skilehrer zu sein, vielleicht doch kein Traumjob ist.
Jetzt lesen:
10 Gründe, warum du unbedingt Skilehrer werden solltest >
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1. Rückkehr als Alkoholiker
Es ist allgemein bekannt, dass Skilehrer und Skilehrerinnen nicht zeitig im Bett liegen und schlafen wie die Engel, sondern beim Après-Ski die Nacht zum Tag machen. Da Skilehrer oftmals ihre Getränke auch mit Rabatt bekommen, führt das nicht gerade dazu, dass viele nach dem Unterricht nach Hause gehen und lieber im Bett ein Buch lesen. Stattdessen geht es eher nach jeder Ski-Stunde nachmittags an die Eisbar. Da es nie bei einem Bier bleibt und eine Saison ja recht lang ist, haben sich Skilehrer dann schnell an den Alkohol gewöhnt.
2. Skilehrer als Sexobjekt
Das Klischee hält sich hartnäckig: Offenbar gilt es nach wie vor als erstrebenswert, mit einer Skilehrerin oder einem Skilehrer im Bett gewesen zu sein. Viele mögen sich jetzt fragen, warum genau das ein Nachteil sein soll. Andererseits wird ja niemand gerne nur als (Lust-)Objekt benutzt, oder?
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Klar gehören Wiener Schnitzel mit Pommes, Apfelstrudel und Germknödel zu einem richtigen Skiurlaub dazu, aber der dauert ja in der Regel nicht länger als eine Woche. Wenn aber ein Skiausbilder sich eine ganze Saison lang von diesen Alpenköstlichkeiten ernährt, kann es schnell passieren, dass der Skianzug am Ende der Wintersaison trotz täglicher Bewegung doch deutlich enger sitzt, als noch zu Beginn des Winters. Zu Hause warten dann die Diät und das Laufband.
4. Unterrichten mit Händen und Füßen
Eigentlich sollte man meinen, als deutscher Skilehrer käme man in Österreich schon zurecht, aber falsch gedacht. Denn es machen dort ja nicht nur Deutsche Urlaub, sondern auch zahlreiche WinterurlauberInnen aus den Niederlanden. In diesem Fall kommen Skilehrerinnen und Skilehrer zwar noch mit ein paar Brocken Englisch weiter, viel schwieriger wird es dann aber, wenn man sich plötzlich einer Gruppe WintersportlerInnen gegenübersieht, die Fremdsprachen für ein unnötiges Accessoire halten.
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Über Nacht ist der schönste Pulverschnee gefallen und alle vergnügen sich auf der Piste. Also, fast alle. Denn die Skilehrerin und der Skilehrer müssen arbeiten und auf ihren freien Tag warten, wenn sie selbst endlich wieder frei Skifahren können. Und dann ist meistens schlechtes Wetter oder die Schneebedingungen sind schlecht. Klar könnte man noch schnell vor dem Kurs eine oder zwei Abfahrten schaffen, wäre da nicht der Kater von letzter Nacht…
6. Reich werden ist nicht
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7. Schneepflug, Schneepflug, Schneepflug
Die ganze Saison nur Pisten hinunterrasen? Falsch gedacht! Die meiste Zeit verbringen die Ausbildenden in ihren roten Anzügen im Schneepflug, mit ihren Schülern. Denn wer über die schwarzen Pisten heizt, benötigt ja wohl keine Skilehrerin und Skilehrer mehr, oder? Also fährt der Profi stattdessen große Kurven und verbringt die meiste Zeit damit, verknotete Kindergliedmaßen zu sortieren oder erwachsene Menschen von ihrem Hintern hochzuziehen.
8. Abschied nehmen
Wie schon festgestellt, dauern Skiferien selten länger als eine Woche und die Menschen, mit denen sich die Skilehrerinnen und der Skilehrer angefreundet haben, verlassen den Skiort viel zu schnell wieder Richtung Heimat. Also heißt es, sich neue Freunde suchen. Oder das gebrochene Herz wieder flicken, weil man einen Ski-Flirt erneut ernster genommen hat, als gut für einen war.
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9. Schlechtes Wetter
Oberhalb der Schneegrenze fallen die schönsten Flocken, im Tal schüttet es stattdessen. Und da sich die Skischulen samt Schülern und Lehrenden meistens auf den blauen Pisten ganz unten im Tal in niedrigeren Lagen aufhält, fährt man dann halt mit dem Regenschirm in der Hand.
10. Es macht süchtig
Man kann es jetzt als Nachteil sehen, oder als Vorteil, aber wer einmal die Chance hatte, mehrere Monate im Jahr auf den Pisten zu verbringen, der gibt sich danach nicht wieder mit nur einer Woche in den Bergen zufrieden. Und vergisst dabei völlig die anderen neun Gründe, warum Skilehrerin und Skilehrer zu sein, vielleicht doch kein Traumjob ist.
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