Skiunterricht: Was für Kinder als selbstverständlich gilt, sollte für Erwachsene und erfahrene Skifahrer zum Auffrischen, Wiederholen und Festigen der Skitechnik zur Routine gehören. Ein paar Skistunden besonders am Anfang eines Skiurlaubs oder nach langer Pause sind zu empfehlen und steigern den Spaß beim Skifahren. Für viele Wintersportler ist der Besuch der Skischule deshalb fester Bestandteil des jährlichen Skiurlaubs. Snowplaza hat 9 Anzeichen gefunden, an denen du merkst, dass es wieder höchste Zeit für Skiunterricht wird.
Skifahren soll Spaß machen, auch auf den steileren Pisten, besonders dann, wenn man weiß was man kann. Doch wenn SkifahrerInnen und SnowboarderInnen schon beim kleinsten Hügel in Panik geraten, kann irgendetwas nicht stimmen. Dank kleiner Tricks, die einem der Skilehrer beim Skiunterricht verrät, können auch die steilsten Skipisten kinderleicht bezwungen werden.
Man sieht sie überall: Skifahrer, die ihre Skier lieber abschnallen und laufen, als weiter zu fahren - oder noch schlimmer - auf dem Gesäß die Piste hinunterrutschen. Das kostet nicht nur viel Zeit, sondern ist auch sehr gefährlich für alle auf der Piste. Ein paar Skistunden zu Skiurlaubsbeginn und das Risiko sich zu überschätzen, sinkt auf beinahe Null.
Regelmäßig hören wir andere “Wintersportler” über das Mistwetter mit Schneefall und Nebel schimpfen. Natürlich ist das Skifahren viel einfacher, wenn die Sonne scheint und man alles perfekt sehen kann. Bei schlechter Sicht muss man sich auf seine Skitechnik verlassen, und die verbessert man am einfachsten bei einem Skikurs. Die Ausrede lassen wir nur nach dem Skiunterricht (oder bei Regen) gelten!
Du kennst sie bestimmt, diese Kamikaze-Piloten, die mit vier Schwüngen und in halsbrecherischem Tempo die Piste hinunterrasen. Sowas ist schön, wenn man eine Abfahrt für sich allein hat, aber meistens ist man nicht allein. Ein bisschen Kontrolle ist nicht nur für einen selbst gut, sondern auch für die Sicherheit der anderen Skifahrer.
Einige Wintersportler meinen, das Skifahren-Lernen hört spätestens auf der roten Piste auf. Denn man könne ja schon alle Tricks, und der Skilehrer kann einem sowieso nichts mehr beibringen. Doch bei den schwarzen Pisten hört der Spaß auf, wenn Übermut und falsches Selbstvertrauen Skiunfälle zur Folge haben. Warum nicht die erste schwarze Piste während des Skiunterrichts meistern? Es lohnt sich!
Es gibt viele Menschen, die sich auf Skiern fürchten. Sie verkrampfen am Anfang der Piste oder die Hälfte eines Schwungs klappt nicht, sie rutschen weiter und dann geht es oft ganz schief. Diese Angst kann natürlich alle möglichen Ursachen haben, aber oft kann eine gute Skitechnik enorm helfen, die Angst zu überwinden.
Spätestens am Nachmittag werden die Pisten wegen der warmen Temperaturen zu Buckelpisten mit Pappschnee. Was einen sicheren Skifahrer nicht aus der Ruhe bringt und richtig Spaß bereiten kann, bringt andere wegen der schwierigen Pistenverhältnisse schnell ins Schwitzen. Nichts geht mehr reibungslos: weder dazwischen hindurch zu fahren, noch darüber hinweg. Den Rhythmus zu halten wird immer schwerer und man ist froh, endlich unten anzukommen.
In jedem Skigebiet gibt es Pisten, die meist vereist und hart sind. Du verstehst nicht, wie all die anderen Wintersportler einfach so diese eisigen Stellen runterfahren. Leider musst auch du sie überqueren, denn gleich dahinter warten weiche, breite Hänge auf dich. Gewusst wie, kommen gelernte Wintersportler easy über das Eis. Ohne Routine können Eisflächen das pure Grauen bedeuten.
Zum Schluss sollten sich vor allem Eltern mit Kindern an die eigene Nase fassen. Besonders dann, wenn die Kinder gekonnt und mit Leichtigkeit jede Abfahrt meistern, während die lieben Eltern gerade mal auf der halben Strecke angekommen sind. Liebe Eltern, wie wäre es mal mit ein paar Skistunden, damit der Familien-Skiurlaub gemeinsam mit den Kindern auch wirklich allen Spaß macht?
Wenn mindestens einer der 9 Fakten zutrifft, dann empfehlen wir einen Besuch einer Skischule. Das heißt aber nicht, dass von vorn angefangen werden muss und die Skitechnik vom Schneepflug an neu erlernt werden muss. Vielmehr geht es um das Auffrischen der Skitechnik und das Zurückgewinnen der Sicherheit beim Skifahren. Denn eines sollte beim Skifahren im Skiurlaub immer höchste Priorität haben: Sicherheit für andere und sich selbst sowie der gemeinsame Spaß auf der Skipiste!
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Soweit ich mich erinnern kann, war ich immer schon in den Bergen unterwegs, denn es gibt hier so viel zu tun: Skifahren, Snowboarden, Wandern oder Mountainbiking - ich mag alle Sportarten. Meine Freunde sagen oft, dass es wohl keinen Platz in den Bergen gibt, an dem ich noch nicht war.
