Skifahren ist der schönste Sport der Welt und macht natürlich zu jeder Jahreszeit glücklich. Dennoch hat jeder Monat zum Skifahren und Snowboarden verschiedene Vorteile, weil etwa spezielle Events stattfinden oder die Schneeverhältnisse besonders gut sind. Das trifft auch auf den März zu, wenn es schon langsam wärmer wird und der Winter sich allmählich seinem Ende zuneigt. Snowplaza liefert dir 10 Gründe, warum Skifahren im März am schönsten ist.
Die Tage werden endlich wieder länger und die Sonne vertreibt die Dunkelheit. Es macht bereits morgens viel mehr Freude aufzustehen, wenn die Sonne und nicht noch der Mond am Himmel zu sehen ist. Abends wird es auch nicht mehr so früh dunkel und man hat einfach mehr vom Tag. Grund genug, für SkifahrerInnen und SnowboarderInnen, die gewonnenen Stunden zu nutzen, um die Skipisten länger unsicher zu machen. So ein Frühlingsmorgen in den Bergen, mit zwitschernden Vögeln und angenehm warmen Sonnenstrahlen auf dem Gesicht, ist einfach die beste Art in den Tag zu starten.
Erst ist da Weihnachten, dann Silvester, dann noch die Winter- und Semesterferien, die in der Hauptsaison für volle Pisten in den Skigebieten sorgen. Schließlich wollen alle die freie Zeit nutzen und stürmen zeitgleich in die Skigebiete. Wer nicht auf die Ferien angewiesen ist, sollte sich besser ab Mitte März auf den Weg in den Skiurlaub machen. Die Schlangen an den Liften sind dann fast nicht vorhanden, die Skipisten sind angenehm leer und auch das leckere Essen auf den Skihütten kommt schneller zu dir.
Ist der große Ansturm der WintersportlerInnen in den Skiorten einmal vorbei, lassen sich die örtlichen Hoteliers gerne etwas einfallen, um ihre Hotels auszulasten und locken Skitouristen häufig mit attraktiven Sparangeboten. Diese können zum Beispiel über Reiseplattformen als Pauschalreisen gebucht werden. Manchmal bieten Hotels, Pensionen und Bergbahnen besondere Konditionen im März. So fahren in einigen Skigebieten Kinder bis 15 Jahre ab Mitte März gratis oder es gibt den Skipass zur Übernachtung kostenlos dazu.
Klar, die Aussicht ändert sich nicht, aber nur wenige SkifahrerInnen haben bei eisigen Temperaturen im Skilift einen wirklichen Blick für das Bergpanorama. Im März, wenn die Temperaturen in den Skigebieten weit über die Null-Grad-Marke klettern und das Wetter herrlich ist, kann man die wunderschöne Bergkulisse im Sonnenschein genießen. Und wer gerne mal auf der Hütte einen etwas längeren Einkehrschwung im Liegestuhl einlegt, kann das im März ausgiebig tun. Wichtig ist nur, den passenden Sonnenschutz nicht zu vergessen, denn bei der Kombination aus Frühjahrssonne und Schnee braucht die winterblasse Haut besonders guten Schutz.
Wenn im März der Frühling vor der Tür steht, stellen viele mit Schrecken fest, dass es Weihnachten vielleicht doch das ein oder andere Plätzchen zu viel gab. Jetzt muss fleißig an der Strandfigur gearbeitet werden. Doch wer möchte schon im stickigen Fitnessstudio auf dem Laufband schwitzen? Passionierte WintersportlerInnen sicher nicht. Sie trainieren die überflüssigen Pfunde ganz einfach an der frischen Luft auf der Skipiste weg, bei schönstem Alpenpanorama.
Die Hauptsaison in den Skigebieten mag zu Ende sein, aber die Veranstaltungen gehen jetzt erst so richtig los. Noch bevor die Saisonabschlüsse starten, warten im Frühling in den Bergen abwechslungsreiche Events auf alle Winterurlauber. So finden im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn wiederholt die White Pearl Mountain Days statt und im Skigebiet Sportgastein bekommt man karibisches Flair beim Palmen auf den Almen Festival. Auch das Tomorrowland startet im März in den Bergen Frankreichs in Alpe d'Huez durch und Ende März darf im Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen beim Alpicon House Music Festival ausgelassen inmitten schönster Bergkulisse getanzt werden.
Schulferien und Feiertage füllen die Skigebiete und treiben die Preise in die Höhe, denn vor den lange bekannten freien Tagen schlagen Hotelbesitzer gerne ein paar Prozent auf. Schließlich wissen sie genau, dass Skiurlaub für Familien mit Kindern nur in der schulfreien Zeit möglich ist. Gut für die, die außerhalb von Ferien und Feiertagen buchen können. Ab Mitte März wird es in den Skigebieten automatisch günstiger, wenn Deutschland, Holland und Österreich keine Ferien haben.
Wenn die Sonne ohnehin schon aufgegangen ist, dann können SkifahrerInnen und SnowboarderInnen auch gleich die zusätzliche Tageszeit auf der Skipiste nutzen. Den Gedanken hatten einige Skigebiete und organisieren nun schon seit einer Weile erfolgreich sogenannte Good Morning Skiing Events. Dabei können Frühaufsteher im März unter anderem in der Zillertal Arena, Oberstdorf-Kleinwalsertal, Silvretta Montafon und Gurgl teilweise schon ab 7 Uhr ihre Schwünge über frisch präparierte Piste ziehen! Geschlafen wird, wenn die Saison vorbei ist.
SkifahrerInnen und SnowboarderInnen, die im März noch einmal auf die Skipiste wollen, müssen dafür gar nicht unbedingt auf einen Gletscher. Auch in tiefer gelegenen Skigebieten liegt noch Schnee bis ins Tal - der Kunstschnee macht es möglich. Wenn im Winter die richtige Grundlage geschaffen wurde, hält die Mischung aus Kunst- und Naturschnee bis in den Frühling hinein. Die Pisten in den Skigebieten dürfen zudem noch bis März beschneit werden, was aber natürlich nur geht, wenn es noch kalt genug ist. Häufig sind sogar die Talabfahrten bis zum Saisonende geöffnet. Die aktuellen Schneehöhen zeigen, dass in vielen Skigebieten noch reichlich Schnee auf den Pisten liegt.
Im Tal ist schon Frühling und die Wiesen zeigen sich mit jungem, frischem Grün, während oben auf dem Berg noch Winter herrscht. Nirgendwo wird der Wechsel der Jahreszeiten so deutlich, wie in den Skigebieten. Hier steigen SkifahrerInnen und SnowboarderInnen unten im Tal im Frühling in die Gondel ein und landen oben auf dem Berg im Winter. Der März präsentiert in den Skiregionen das Beste aus beiden Jahreszeiten.
Auch wenn der Frühling in den Tälern schon mit aller Macht seinen Platz einfordert, so sind die Berge noch schneebedeckt und das nicht nur am Gletscher. Richtig gut Skifahren kann man im März zum Beispiel im Schneekessel Obertauern, in Kühtai, dem höchstgelegenen Skiort Österreichs oder in Ski Arlberg, einem der schneereichsten Skigebiete. Einziger kleiner Nachteil beim Skifahren im Frühling können die sulzigen Pistenverhältnisse in tieferen Lagen am Nachmittag sein. Der Schnee ist dann schwerer und die Pisten früher zerfahren. Deshalb lautet das Motto im Frühling: Früh aufstehen, bis zum frühen Nachmittag Skifahren, dann Einkehren und auf der Hütte die Sonne genießen!
Morgens früh Schwünge auf fast leeren Pisten zu ziehen ist Miriams Highlight beim Skifahren, deswegen ist sie auch immer eine der Ersten an der Gondel. Am liebsten bei bestem Wetter und optimalen Pistenbedingungen. Nach dem Skifahren genießt sie Saunagänge und die kulinarischen Köstlichkeiten der Alpen.
